Foto: Büro Fritz Güntzler, MdB - Berlin
Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag den Untersuchungsausschuss zum Fall Wirecard beschlossen. Nachdem die drei Sondersitzungen des Finanzausschusses in der Sommerpause nicht alle Fragen zu Wirecard beantworten konnten, soll dies nun in diesem Rahmen erfolgen. Dies ist richtig und notwendig, denn der Fall Wirecard muss vollumfänglich aufgearbeitet werden. Dazu gehört z.B. auch das Zusammenwirken von Wirecard mit verschiedenen öffentlichen und privaten Institutionen. Außerdem sollen mögliche Schwachstellen in unserer Finanzaufsicht aufgedeckt und analysiert werden. Dabei ist auch die Rolle des Finanzministeriums zu klären.
Erfreulicherweise hat sich die Fraktion entschieden, mich als einen der drei Vertreter für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu benennen. Nach dem Cum-Ex-Untersuchungsausschuss ist dies dementsprechend bereits meine zweite Teilnahme an einem Untersuchungsausschuss. Wie schon damals werde ich auch hier mein Möglichstes tun, um an einer erfolgreichen Aufarbeitung mitzuwirken. Auch wenn der Terminkalender damit nicht leerer wird, freue ich mich über die neue Aufgabe und auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen in den nächsten Wochen und Monaten.