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Am Dienstag feierten wir den Gründungstag der Bundeswehr. Dass wir in Deutschland seit nunmehr 75 Jahren in Frieden leben, ist eine große Leistung, an der auch die Bundeswehr Anteil hat. Vor dem Reichstagsgebäude legten rund 400 Rekrutinnen und Rekruten ihr feierliches Gelöbnis ab.
In der Ansprache zum 64. Gründungstag sagte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble: „Damit wir weiter in Frieden leben können, brauchen wir die Bundeswehr.“
Der Entschluss, dem Land zu dienen, sei alles andere als belanglos und nicht ohne Risiko. Dem Frieden zu dienen, sei keineswegs selbstverständlich. Soldatinnen und Soldaten seien „Vorbilder für Verantwortungsbewusstsein und Pflichtgefühl“ und verdienen nicht nur Dank, sondern auch einen festen Platz in der Gesellschaft, so der Bundestagspräsident.
Unter Anwesenheit von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sowie Verwandten, Freunden und Kameraden geloben die Soldaten „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“.
Unionsabgeordnete unterschreiben auf den "Bändern der Verbundenheit"
Besondere Anerkennung verdienen die Soldatinnen und Soldaten, die zur Weihnachtszeit nicht bei ihren Familien, sondern in Einsätzen für Deutschland im Ausland sind. Im Rahmen der Initiative der gelben "Bänder der Verbundenheit“ haben auch wir in der Unionsfraktion handschriftliche Grüße gesammelt und an die Soldatinnen und Soldaten übermittelt, um ihnen auf diesem Weg zu danken.