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Jungen Menschen in Afrika vor Ort eine Perspektive durch berufliche Bildung geben und mehr wirtschaftliche Entwicklung ermöglichen – das ist eine humanitäre Verpflichtung und liegt in unserem ureigenen Interesse.
Ein Projekt mit genau dieser Zielsetzung wurde mir am Mittwoch, den 13. Februar 2019, im Deutschen Bundestag in Berlin von Gästen aus Göttingen und Somalia vorgestellt. Der Göttinger Initiator, Bernd Wübbenhorst, Leitender Direktor der BBS II Göttingen, der Oberbürgermeister der somalischen Stadt Berbera, Herr Abdishakur Hassan Mohamud, und Herr Mustafa Ismail, der aus der Sahelregion am Horn von Afrika stammt und in Göttingen Volkswirtschaft studiert hat, erzählten mir von dem Projekt und den großen Fortschritten die hier bereits gemacht wurden.
So hat der Oberbürgermeister von Berbera für eine solche Schule bereits ein großes Areal mit Werkstätten, Schulgebäuden und einem Verwaltungsgebäude zur Verfügung gestellt. Göttinger Unternehmen hätten für die angehenden somalischen Lehrerinnen und Lehrer, die in dieser Schule in Berbera eingesetzt werden sollen, bereits Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt und der Landkreis Göttingen habe bereits eine Werkzeug- und Maschinenspende geleistet.
Bei einem Projekt mit dieser Zielsetzung habe ich mich sehr gerne angeboten, soweit irgendwie möglich zu unterstützen.